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Neues Logo: Aus Ofa Bamberg wird Ofa

Um sein Profil zu schärfen, verzichtet der Hilfsmittelhersteller aus Bamberg künftig auf den Standort-Zusatz im Logo.

Mit dem neuen Jahr hat sich Ofa dazu entschieden, künftig ohne den Zusatz „Bamberg“ aufzutreten. So bezeichnet sich der Hersteller für medizinische Kompressionsstrümpfe, Stützstrümpfe, Bandagen und Orthesen für den Sanitätsfachhandel künftig nur noch als Ofa. „Denn durch den Wegfall werden die drei Buchstaben, die sich aus den Anfangsbuchstaben des Gründers Otto Fankhänel zusammensetzen, größer und dadurch noch prominenter. Daraus ergibt sich eine Schärfung der Marke“, erklärt Carola Essig, Leitung Marketing bei Ofa. „Wir erhoffen uns zudem, an Sichtbarkeit über die Landesgrenze hinaus zu gewinnen“, so Essig weiter. Neben dem Verzicht auf den Standort wird das Logo zudem in ein tiefes Petrol eingefärbt und löst damit das bisherige Grau ab. Auch das soll für mehr Wiedererkennung im Markt sorgen.

Neues Ofa Logo petrol
Sukzessive wird das neue Ofa Logo zum Einsatz kommen.

Ein weiterer Grund für die Logo-Überarbeitung: Neben Ofa zählen auch NEA International als Hersteller der Push-Bandagen, BELSANA, Ofa Austria und Spring Medical zum Dach-Unternehmen der Ofa Bamberg GmbH. „Um hier eine klare Trennung zwischen der Produkt-Marke und der Arbeitgeber-Marke zu schaffen, ist dieser Schritt gerade für unsere Mitarbeitenden identitätsstiftend“, begründet Carola Essig diese Entscheidung. „Geht es künftig um die Hilfsmittel, die in Bamberg designt und hergestellt werden, ist Ofa die Marke. Sprechen wir über Ausbildung, Fachkräftemangel oder Frauenquote, ist die Ofa Bamberg GmbH der Absender.“

Dennoch wird diese Logoänderung behutsam umgesetzt. Aus Nachhaltigkeitsgründen wird die Umstellung über einen längeren Zeitraum vonstattengehen, sodass Werbemittel, Verpackungen und Dekorationen nicht entsorgt werden müssen.