Zwei Preisträgerinnen geehrt
Menschen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft, Nationalität, Religion und Weltanschauung, unterschiedlicher körperlicher und geistiger Fähigkeiten, unterschiedlichen Alters, unterschiedlichen Geschlechts, sexueller Orientierung und Identität – ihnen gleichwertig und gleichberechtigt gegenüberzutreten, ist das Ziel von Diversity.
Aus diesem Grund gingen die Otto-Friedrich-Universität Bamberg und die Ofa Bamberg GmbH eine Partnerschaft ein, um herausragende Projekte an der Universität mit dem Diversity-Preis zu ehren. Für das Jahr 2022 hatten sich gleich zwei Arbeiten besonders hervorgetan: Zum einen die Masterarbeit der Studentin Winuss Mohtezebsade, die zum Thema „Unterschiede in der Selbstwahrnehmung und Einfluss von familiärem Background auf Studierende mit und ohne Migrationshintergrund“ forschte, und zum anderen das Lehrangebot der Germanistin Simone Ketterl, die bei Themenauswahl und Unterrichtsschwerpunkt auf zum Teil unbekannte Autorinnen setzt, um so mehr Diversität in der von männlichen Autoren dominierten Weltliteratur abzubilden.
Die feierliche Preisverleihung fand dieses Mal beim Preisstifter, der Ofa Bamberg GmbH, statt. Dazu lud Geschäftsführer Rainer Kliewe beide Preisträgerinnen sowie die Vizepräsidentin für Diversität und Internationales, Frau Prof. Dr. Christine Gerhardt, und deren Referentin Johanna Feier an den Firmenstandort in Bamberg ein. Beide Preisträgerinnen wurden im Dezember mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro prämiert.