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Das Coronavirus und seine Auswirkung auf die Venen

24. August 2020

Die Bedeutung von Kompressionsstrümpfen in Zeiten von Covid-19

Die erheblichen Folgen einer Erkrankung an Covid-19 beschäftigen nicht nur deutsche Bundesbürger. Auch Europa und die ganze Welt suchen nach wirksamen Lösungen. Neben einer Schädigung der Organe wurde jetzt zudem bestätigt, dass venöse Thrombose und Lungenembolie eine Folge einer Corona-Erkrankung sein können. Grund hierfür sind Blutgerinnungsstörungen, wodurch die Betroffenen unter einem erhöhtem Thromboserisiko leiden. Der Phlebologe Prof. Dr. med. Markus Stücker betont daher die Wichtigkeit einer konsequenten Thromboseprophylaxe. Das Coronavirus und eine venöse Thrombose sollten nicht getrennt voneinander betrachtet werden. 

Durch die Immobilität bei hospitalisierten Patienten, Menschen in Quarantäne zu Hause oder nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ist es nicht immer möglich, die Venen ausreichend zu beanspruchen, wodurch negative gesundheitliche Folgen auftreten können. In diesem Fall ist die Thromboseprophyalxe wichtig, um tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien zu verhindern oder das Risiko zu minimieren, so Stücker. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und das Tragen von Kompressionsstrümpfen sind Maßnahmen, die das Thromboserisiko verringern können. Der definierte Druck wird von außen auf die Venen ausgeübt, wodurch sich der Venendurchmesser verringert und das Blut schneller wieder zum Herzen fließen kann. 

Ofa Bamberg bietet eine Vielzahl an rundgestrickten medizinischen Kompressionsstrümpfen an, die bei Venenleiden eingesetzt werden: Memory als modischer Damenstrumpf mit jährlich wechselnden Modefarben, Memory Men als exklusiven Strumpf für den Mann in maskulinem Design, Lastofa als Allrounder und alltagstauglicher Strumpf für Frauen und Männer und Lastofa Verde als erster nachhaltiger Kompressionsstrumpf. Das allumfassende Sortiment kann bei bestehendem Venenleiden optimal eingesetzt werden und gerade in Zeiten wie diesen unterstützend wirken.

Homeoffice: So beugen Sie richtig vor

Doch nicht nur Immobilität bei Patienten, sondern auch Bewegungsmangel im Alltag können grundsätzlich auslösende Faktoren sein. Gerade das Konzept Homeoffice setzen viele Firmen als Maßnahme vermehrt ein. Eine der Folgen von dieser neuen Arbeitsweise kann jedoch zu wenig Bewegung sein, was sich dann widerrum negativ auf die Venen ausübt. Während der Arbeitszeit im Büro ergibt sich ein ständiger Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Gehen. Dadurch wird die Blutzirkulation in den Venen stets angeregt. Ob es nun der Gang in die Küche zum Kaffee holen ist oder ein Spaziergang zum nächsten Meeting: Die Bewegung ist vorhanden. Im Homeoffice dagegen sind die Wege zwischen Küche und Arbeitsplatz meist sehr gering und die Venen werden durch fehlendes Gehen nicht genug beansprucht. Während dieser Zeit ist es sinnvoll, etwas für die eigene Gesundheit zu tun und die Venen zu unterstützen. 

Mit Gilofa, den kompressiven Vital- und Reisestrümpfen beugen Sie richtig vor. Die Strümpfe sorgen für einen kompressiven Druck auf die Venen und fördern so den Blutrückfluss zum Herzen. In drei Varianten ist Gilofa optimal für Männer und Frauen und kaum von normalen Strümpfen zu unterscheiden.

Mit kurzen, aber effektiven Übungen zwischendurch aktivieren Sie zudem die Muskelpumpe in den Waden. Diese können Sie ganz bequem vom Arbeitsplatz aus umsetzen.

Zu den Übungen

Informieren Sie sich in Ihrem Sanitätshaus über die verschiedenen Ausführungen von Kompressionsstrümpfen und
tun Sie sich und Ihrer Gesundheit etwas Gutes.