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Veredeln, nähen, programmieren, bilanzieren und vieles mehr

11 Azubis starten vielseitige Ausbildung beim Hilfsmittelhersteller Ofa Bamberg.

Zum Ausbildungsstart am 1. September begrüßte Ofa Bamberg elf neue Azubis am Standort in Bamberg. Damit ist das Ausbildungsjahr 2015 ein besonders starker Jahrgang. Insgesamt bildet der fränkische Hilfsmittelhersteller derzeit 28 junge Menschen in acht Ausbildungsberufen sowie im Rahmen dualer Studiengänge aus.

Vom ersten Tag an sind die elf neuen Auszubildenden in den verschiedenen Abteilungen aktiv eingebunden und freuen sich, bei Ofa Bamberg genau die passende Ausbildung gefunden zu haben. Wie beispielsweise der angehende Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung Adrian Dümpert, der sich bereits von klein auf für den IT-Bereich begeistert. Nach einem ersten Willkommen lernten die Auszubildenden ihr Unternehmen bei einer Betriebsbesichtigung näher kennen und konnten die Fertigung der Produkte hautnah erleben. Anschließend wurden viele Hände geschüttelt, als die Auszubildenden dem Geschäftsführer Dr. Hartwig Frinke sowie Bereichsleitern, neuen Kollegen und natürlich den Azubis der höheren Lehrjahre vorgestellt wurden. Am 14. September besichtigten sie außerdem in einem gemeinsamen Azubiausflug die neue Produktionsstätte im sächsischen Glauchau, die Ofa Bamberg Anfang 2015 übernommen hat.

Die Berufsanfänger bei Ofa Bamberg blicken in eine sichere Zukunft, denn in der Regel werden alle übernommen und so starteten bereits viele der langjährigen Mitarbeiter ihre Karriere bei Ofa Bamberg mit der Ausbildung im Unternehmen. Doch auch wenn es in diesem Jahr besonders viele Nachwuchskräfte für das Unternehmen gab, blieb eine Stelle frei: "Gerne hätte Ofa Bamberg zwei Modenäher ausgebildet aber es konnte nur eine Stelle besetzt werden.", verriet Michaela Precht, Personalfachkauffrau und verantwortlich für die Ausbildung bei Ofa Bamberg.

Fachkräfte auszubilden und möglichst langfristig zu binden, ist in der Branche besonders wichtig, um das spezifische Know-How dauerhaft zu sichern. Für die kaufmännischen Berufe gehen kontinuierlich eine Vielzahl von Bewerbungen ein. Bei weniger populären Berufsbildern sind die Bewerberzahlen hingegen rückläufig, so dass immer wieder Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben. Mit Lukas Endres kann in diesem Jahr seit langem wieder ein Produktveredler ausgebildet werden. Er lernt den Umgang mit Veredelungsmaschinen beispielsweise zum Färben von Textilien, berechnet die passende Rezeptur, überprüft die Warenqualität und kontrolliert den gesamten Veredelungsprozess.

Auch für das kommende Ausbildungsjahr werden neben Industrie- und Informatikkaufleuten wieder engagierte Azubis für die Berufsfelder Informatik, Produktionsmechanik sowie Produktveredlung und Modenähen gesucht. Das Auswahlverfahren für 2016 läuft bereits. Bis Ende September konnten sich die zukünftigen Schulabgänger bei dem Bamberger Hersteller für medizinische Gesundheitsprodukte bewerben.

 

Hier finden Sie die Pressemitteilung und Bildmaterial zum Herunterladen:


Pressemitteilung 150,0 KB
Bildmaterial 3,3 MB